Angkor Wat Kinder helfen

Neue Kooperation

Herzlichen Dank an die Realschule Prien


KooperationspartnerWir dürfen uns wieder über eine neue Partnerschaft freuen. Die Schüler und Klassensprecher der Realschule Prien veranstalteten einen Adventbasar und spendeten den Reinerlös von 500 Euro an helpucation e.V. zur Unterstützung des Angkor Kids Center.

Unser Vorstandsvorsitzender, Andreas Dorner, folgte der Einladung der Schülervertreter der Realschule Prien und nahm die Spende persönlich entgegen. Bei dieser Gelegenheit stellte er das Schulprojekt in Kambodscha nochmal im Detail vor.

Als weitere Kooperation ist eine Englischstunde für die deutschen Realschüler mit Live-Schaltung nach Kambodscha geplant, um ihnen ein konkretes Bild der Schule und Lehrer in Kambodscha zu vermitteln. Bei dieser Gelegenheit kann die Realschule Prien auch den genauen Verwendungszweck der Spende aus mehreren konkreten Vorschlägen des Angkor Kids Center auswählen.

Es ist äußerst motivierend, wenn sich Schüler in Deutschland der Problematiken von Kindern in fernen Entwicklungs- und Schwellenländern bewusst sind und sich selbst engagieren, um ihnen eine bessere Zukunft zu ermöglichen.

Und natürlich ist es auch schön zu sehen, dass solche Aktionen auch auf reges Interesse bei der Presse stoßen, wie der Beitrag in der Chiemgau-Zeitung zeigt.

Familie Weber

Besuch aus Österreich

Das Angkor Kids Center durfte sich wieder über Besuch aus Österreich freuen. Familie Weber stellte der Schule Liederbücher zur Verfügung und ließ es sich nicht nehmen, diese mit ihren beiden Kindern persönlich vorbeizubringen. Eine schöne Erfahrung für alle Beteiligten.

 

 

Trinkwasser für alle

Endlich Trinkwasser!

Steigerung der Lebensqualität und NachhaltigkeitFür alle von uns eine Selbstverständlichkeit – für die Kinder im Angkor Kids Center ein lang ersehnter Luxus: frei zugängliches Trinkwasser. Der äußerst positive Nebeneffekt: drastische Reduktion des Plastikmülls, da keine Trinkwasserflaschen in Plastik mehr gekauft werden müssen. 

Am 22. Februar 2019, nur wenige Tage nach Fertigstellung, wurde das Trinkwassersystem der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Ein weiterer Schritt zur Erhöhung der Lebensqualität und Steigerung der Nachhaltigkeit ist mit Hilfe einer Touristengruppe namens Local Measure gelungen. Das Wasser-Reinigungssystem wurde von den 40 Mitgliedern gesponsert und in mühevoller Handarbeit aufgebaut. 

Und wie man sieht, wird das System auch schon fleißig von den Kleinen genutzt.

Unser neuer Englisch Lehrer Vith

Neues Jahr – neuer Lehrer – neuer Meilenstein

Mit Hilfe neuer Partnerschaften konnten wir im neuen Jahr mit der Festanstellung eines professionellen Englisch Lehrers einen neuen Meilenstein auf dem Weg zu freier, qualifizierter Bildung erreichen. Der Rotary Club Rosenheim-Innstadt ermöglicht die Finanzierung dieser Vollzeitstelle.

VithUnd wir können uns glücklich schätzen, mit Vith einen ambitionierten und hervorragend Englisch sprechenden Lehrer gefunden zu haben. Ich konnte mich selbst in einem Skype-Interview von seinen Sprachkenntnissen und Fähigkeiten überzeugen. Er wird das Angkor Kids Center einen Riesenschritt nach vorne katapultieren. Denn Vith verfügt nicht nur über fundierte akademische pädagogische Fachkenntnisse, sondern bringt trotz seiner jungen Jahre auch praktische Erfahrung mit.

Wir haben große Erwartungen in ihn gesetzt. Er soll nicht nur den Lehrplan überarbeiten, sich um Schulmaterial kümmern und die Lehrer ausbilden, sondern auch die freiwilligen Lehrer im Unterricht unterstützen und ergänzen.

Wir freuen uns sehr, ihn im Team zu haben und die Schule durch die bereits dritte Festanstellung – neben Chhay und Hak – auf eine noch professionellere Ebene zu heben.

Und damit sich der neue Lehrer so richtig wohl fühlt, hat das Angkor Kids Center eine Unterkunft organisiert – in dem selben Haus (und sogar selben Raum 😉 ), indem ich mich bereits sehr umsorgt gefühlt habe.

Herzlich willkommen Vith! Wir freuen uns darauf die Fortschritte und Veränderungen durch deine Person hautnah mitzuerleben.

Steckbrief Julia

Ein weiteres Team Mitglied erzählt von sich…

Julia begleitet und fördert das Projekt und den Verein tatkräftig von den ersten Schritten weg und freut sich deshalb, über jeden noch so kleinen Erfolg.

 

Steckbrief Julia

Name: Julia Rosenberger 
Alter: 33
Beruf: Fotografin

Hobbies/Leidenschaft: Fotografieren, Zeit mit Freunden verbringen, unterwegs sein

 

Ich wohne gemeinsam mit meinem Mann und meinen beiden Söhnen in Frankfurt am Main und bin eines der Gründungsmitglieder von helpucation e.V. Als Andreas und Jasmin uns damals von ihrer Bekanntschaft mit Samnang und ihren Plänen, ihn bei seiner Vision zu unterstützen, erzählt haben, waren wir sofort begeistert von der Geschichte und haben das Projekt von Anfang an mit verfolgt und gefördert.

Der persönliche Kontakt und die direkte Möglichkeit, wirklich etwas zu bewegen, haben mich dabei am meisten begeistert und ich freue mich über jeden kleinen Fortschritt, den das Projekt in den letzten Jahren gemacht hat.
Steckbrief Kolja

Die Vorstellungsrunde geht nun weiter mit Kolja ….

Kolja ist ein junger, kreativer Geist, der seit einem Jahr im Vorstand von helpucation als Schatzmeister tätig ist. Bei den vielen Tätigkeiten und Aktivitäten können wir uns glücklich schätzen, dass Kolja noch die Zeit findet, den Verein zu unterstützen.

 

Steckbrief KoljaName: Kolja Missura
Alter: 23
Beruf: Student | Geschäftsführer
Hobbies/Leidenschaft: Surfen gehen, Volleyball spielen und an neuen Ideen arbeiten
Mein liebster Spruch: Mut ist die Liebe zur eigenen Zukunft.

 

Ich heiße Kolja Missura, bin 23 Jahre alt und studiere Philosophie, Politik und Ökonomik an der Universität Witten/Herdecke. Dort engagiere ich mich in der StudierendenGesellschaft (SG) als stellv. Vorsitzender des Aufsichtsrats. Die SG ist ein gemeinnütziger, studentischer Verein, der die Studierendenbeiträge meiner Uni verwaltet.

Neben dem Studium arbeite ich als Geschäftsführer bei Beonde, einem jungen, studentisch geprägten Unternehmen, in dem wir Webseiten für kleine und mittelständische Unternehmen erstellen. Den Rest meiner Zeit stecke ich aktuell in mein Lieblingsprojekt: Die Entwicklung eines neuen Küchengerätes. Zusammen mit Freuden möchte ich damit die Küchen der Zukunft gestalten und das Leben der Menschen ein Stückchen einfacher machen.

 

Eines warmen Sommertages erzählte mir Andreas vom Angkor Kids Center in Kambodscha. Zufälligerweise war ich da gerade mit der Schule fertig und so entschied ich mich, auf meiner geplanten Reise auch eine Weile im Angkor Kids Center zu arbeiten. Zwei Wochen lang lebte ich in Siem Reap, fuhr Nachmittags zur Schule raus und unterrichtete die Kinder. Teil meiner Volontär-Arbeit war auch das Zaunprojekt und regelmäßige Treffen mit Samnang.
Seit April 2016 bin ich ein Teil von helpucation. Ein Jahr später wurde ich Mitglied des Vorstands und kümmere mich seit dem schwerpunktmäßig um die Finanzen. Es war mir immer schon ein Anliegen, unsere Welt und das Leben aller Menschen ein bisschen besser zu machen. Mit helpucation ist das auf ehrliche und direkte Weise möglich.
Die Reifenschlange

Mascha und Joaquin: Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt

Mascha und Joaquin haben bereits ihre ersten Erfahrungen im Angkor Kids Center gesammelt und sind nicht nur voller Tatendrang, sondern auch sehr einfallsreich, aber lest selbst, was Mascha zu berichten hat:

Nun war unsere erste Schulwoche schon so gut wie vorbei und wir haben schon einige Sachen erreichen können. Die Klettergerüste wurden repariert und aufgefrischt und wir haben, selbstverständlich zusammen mit Chhay, viele Lernspiele und Unterrichtsstunden entwickelt.

Trotzdem überkam uns der Tatendrang am Freitag, aus alten Autoreifen, die wir neben der Schultoilette fanden, Reifentiere zu bauen. Wie, wussten wir selbst noch nicht genau. Und gerade diese Freiheit, einfachmal etwas zu erschaffen, ohne irgendwelche Regeln einhalten zu müssen, haben wir in unserer Zeit im Angkor Kids Center sehr genossen.

Nach unserem Wochenende sind wir dann auch frisch und höchst motiviert an die Arbeit gegangen. Wir haben uns für eine Schlange entschieden, die aus fünf Reifen bestehen sollte. Beim Löcher graben wurden wir tatkräftig von einigen Schülern unterstützt und so ging die schweißtreibende Arbeit, in der frühen Mittagshitze, schnell vorbei. Dann mussten wir die Reifen nur noch einsetzen, eingraben, feststampfen und anmalen.

Ich muss sagen, wir waren schon etwas stolz, in so kurzer Zeit und ohne einen Cent auszugeben, etwas Neues und Schönes zu erschaffen. Und auch Chhay, der sonst nicht viel aus seiner Mimik lesen lässt, hat sich sichtlich gefreut. Dadurch, dass am Nachmittag dann auch die ersten Kinder eintrafen und sofort begonnen haben auf dem neuen Spielgerät rumzuturnen, wurden wir auch direkt für unsere Arbeit belohnt. Ein toller Tag ging zu Ende und wir starteten glücklich in die neue Woche und in weitere Projekte.

Im dritten und nächsten Teil unserer Beitragsreihe eröffnet Joaquin die Fußballsaison.

Schule verschönert

Mein Einsatz im Ausland: Interkultureller kreativer Austausch

Kreatives SchulprojektDiese Woche hatten wir wieder Besuch. Diesmal durften Chhay und ich – mittlerweile sind wir ein eingespieltes Team – die Koordination und Umsetzung eines Kunstprojektes mit 20 Schülern aus China übernehmen. Die zu Grunde liegende Organisation, Adventurous Global School, betreibt Schulen in Europa und Kambodscha. Im Rahmen ihres einwöchigen Aufenthaltes in Kambodscha, haben sie gemeinsam mit dem Angkor Kids Center ein Kunstprojekt geplant und unsere Schule verschönert.

Die ausgewählten Motive sind vielfältig und wurden grandios umgesetzt. Die Schule ist durch diesen Tag bunter und schöner geworden. Auch unsere Schüler sind vom Ergebnis begeistert und wurden durch das Projekt zum Malen inspiriert und konnten bei der Gelegenheit auch wieder ein bisschen Englisch üben. Rundum ein gelungener kreativer Tag des interkulturellen Austausches.

helpucation bei LinkedIn

Mein Einsatz im Ausland: LinkedIn Profil

Wir sind online bei LinkedIn!

Damit noch mehr Menschen von diesem großartigen Hilfsprojekt erfahren, habe ich die Erstellung eines LinkedIn Unternehmensprofils forciert und gleich umgesetzt – HELPUCATION e.V.

Dort findet ihr die Vision und wichtigsten Eckdaten des gemeinnützigen Vereines und natürlich freuen wir uns über jeden einzelnen Follower!

Ich kann nur sagen – und davon könnt ihr euch bei meinem LinkedIn Profil überzeugen – ich stehe voll und ganz hinter diesem Projekt und kann täglich miterleben, wie sorgsam mit Geld- und Sachspenden umgegangen wird.

Wenn auch ihr einen kleinen Beitrag leisten wollt, findet ihr hier die Kontodaten für Spenden.

Jeder Euro zählt, um den Kindern eine Ausbildung und eine bessere Zukunft zu ermöglichen.

Mein Einsatz im Ausland: Der Test

Die Vorbereitung

Ich war angehalten einen Test durchzuführen, um das Englisch-Niveau der Schüler besser beurteilen zu können und perspektivisch homogenere Klassen zu bilden. Nun, es sei gesagt, dass ich keine Lehrerin bin. Gott sei Dank habe ich im Hintergrund eine tolle Englischlehrerin und sehr gute Freundin als Beraterin. Danke an dieser Stelle liebe Ulrike. Auch für den Test habe ich einiges an Recherchearbeit geleistet und natürlich musste ich mich mit den Englischlehrern vor Ort abstimmen, um das Englischniveau der Schüler zu erfragen und sie nicht zu überfordern.

 

Einstufung SchülerDie Durchführung

Den Test sollten nur jene Schüler machen, die ordentlich lesen und schreiben können und schon ein bisschen der englischen Sprache mächtig sind. Leider wurden mal alle hergebeten und erst dann vor Ort „aussortiert“ – etwas chaotisch, wie man sich vorstellen kann. Die Schüler waren zum Großteil brav am Samstagabend da, um den Test zu machen. Eingeteilt haben wir in 6 Gruppen – 2 Zeitslots mit je 3 Klassen.

Nach der ersten Runde haben wir jedoch festgestellt, dass wir zu wenig Testkopien haben. Da denkt man im ersten Moment – ist ja gar kein Problem, machen wir halt noch ein paar Kopien. Leider gibt es aber in der näheren Umgebung keine Möglichkeit dazu. Nach kurzer Überlegung und Schweißausbruch, kam mir die rettende Idee – schnell einige Tests zu korrigieren, die Ergebnisse zu erfassen und danach mit Tipp-Ex die Antworten zu löschen und den Test wiederzuverwenden. Mein Tipp-Ex war bald leer, der eines Lehrers auch, aber eine Schülerin hat dann mit dem letzten ausgeholfen und mit ein bisschen Verspätung und großer Hektik bei mir und den Lehrern, konnte der Test in der zweiten Gruppe doch noch durchgeführt werden. Der Zusammenalt hier ist wirklich unglaublich und es beschwert sich auch keiner. Bei uns wäre die Hölle los, wenn so etwas passiert. Die Tests wurden auch noch alle an diesem Abend von den Lehrern und mir bis spät korrigiert. Ich bin schon gespannt auf das Gesamtergebnis, wobei ich mir nach der ersten Stichprobe nicht zu viel erwarte – es gibt genug zu tun, um das Englischniveau bei Schülern und Lehrern zu verbessern, aber dafür ist die Schule (und ich) auch da.

 

In den Bildern auch ein paar Eindrücke, der Schüler und Lehrer bei den Vorbereitungen und beim Test. Ich war sehr froh, in diesem Fall nur Beobachter zu sein. Andererseits die letzten Tage und die kommenden Wochen sind gefühlt ein einziger großer Test für mich.